Ich wuensche dir/Ihnen

Chag Pessach Sameach

Dr. Annette M. Böckler

Der Winter ist vergangen,
die Regenzeit ist nun vorbei.
Überall brechen Knospen auf.
Die Zeit des Singens ist gekommen,
und man kann das Gurren der Turteltaube in unserem Land wieder hören.
(Schir ha-Schirim 2,11-12)


Gott konnte das Elend Israels nicht mehr länger ertragen.
In jedem ihrer Bedrängnisse war Gott selbst bedrängt.
(Pessach Haggada)


Dieses armselige Brot haben unsere Vorfahren im Land Ägypten gegessen. Alle, die hungrig ist, sollen kommen und essen. Alle, die Mangel leiden, sollen kommen, und mit uns feiern, dieses Jahr hier und nächsts Jahr in Israel.
(Pessach Haggada)


Einst waren wir Sklaven des Pharao in Ägypten. Aber der Ewige, unser Gott, hat uns von dort mit starker Hand und mit machtvollem Arm herausgeführt... Selbst wenn wir alle weise, einsichtig, erfahren und Tora-kundig wären, wäre es unser Pflicht, vom Auszug aus Ägypten zu erzählen. Und alle, die vom Auszug aus Ägypten erzählen, werden Gewinn davon haben.
(Pessach Haggada)

Gott ist der Ort unserer Zuflucht und unsere Kraft,
eine bewährte Hilfe in den Zeiten der Not.
Deshalb fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde ins Wanken gerät und wenn Berge im Meer versingen, wenn Wellen toben und wenn vor ihrer Gewalt die Gebirge erzittern... Der Ewige Zebaot ist mit uns; der Gott Jakobs ist unser Schutz.
(aus Psalm 46)